In den nachfolgend angeführten Referenzprojekte wurden Leistungen in
in der Bauherren-Sphäre - als BK - Begleitende Kontrolle ,sowie als PS - Projektsteuerung, sowie
in der Sphäre des Planers - als GP-O - Generalplaner-Organisation erbracht.
In zeitlicher Hinsicht erstreckte sich die Tätigkeit in den jeweiligen Referenzprojekten
über einen Zeitraum von 1 1/2 Jahre bis zu 10 Jahre.
Die Errichtungskosten der angeführten Projekte reichen dabei
von netto € 2,5 Mio bis zu rd. € 250 Mio.
Errichtung des Flugsicherungs- und Kontrollturms Flughafen Wien Schwechat.
Das mit 95m Höhe als "Landmark" konzipierte Gebäude beherbergt im "Turm-Kopf" die eigentliche "Flugplatz-Kontrollstelle" des Flughafen-Towers, betrieben von der Austro-Control (Österreichische Flugsicherung).
Weitere im Gebäude verortete Funktionen sind die "Movement Control" des Flughafens Wien, die "Meteorologie" der Austro-Control, sowie weiter über den direkten Wirkungsbereich des Flughafens hinausgehende Flugsicherungs-Funktionen der Austro-Control.
Das Gebäude wurde als vollredundante Anlagen-Konfiguration umgesetzt.
Bauherr: Austro Control und Flughafen Wien AG
Errichtungskosten : nt. € 28,50 Mio
Leistung:
PS - Projektsteuerung
(Projektleiter Stv./ Mitarbeiter der Hans Lechner ZT GmbH)
Errichtung einer überdachten Fussgeher-Passage auf einem bestehenden Parkdeck der Uno-City Wien (Vienna International Centre),
Aufgrund des Neubaus des Konferenzgebäudes VIC-M auf dem Areal der Uno-City Wien wurde die Umverlegung der Fussgeherverbindung zwischen der U1-Station Kaisermühlen und dem Austria Center Vienna erforderlich.
Um den Fussgehern eine attraktive und witterungsgeschützte Wegeführung bieten zu könne, wurde eine einseitig auskragende, sich zum Konferenzgebäude VIC-M öffnende Glasüberdachung hergestellt.
Die bautechnische Herausforderung war die statische Integration des Stahl-Tragwerks in die Bestandsstruktur des darunter gelegenen Stahlbeton-Parkdecks aus dem Jahre 1976, sowie die Sanierung des aus der Entstehungszeit des Parkdecks stammenden Gründach-Aufbaus.
Bauherr: IAKW - Internationales Amtssitz- und Konferenzzentrum Wien
Errichtungskosten : nt. € 2,5 Mio
Leistung:
PS - Projektsteuerung
(Projektleiter / Mitarbeiter der Hans Lechner ZT GmbH)
Errichtung eines Konferenz-Gebäudes für die UN - Vereinten Nationen, auf dem Areal der UNO-City Wien / Vienna International Centre.
Das Gebäude wurde als Überbauung eines bestehenden Parkdecks aus dem Jahre 1976 hergestellt. Aus diesem 'speziellen' Baugrund ergaben sich vielfältige statische Herausforderungen.
Das Raumprogramm umfasst allen voran 5 große Konferenz-Säle, die untereinander kombinierbar zu größeren Saal-Konfigurationen zusammengelegt werden können, womit auch die jährlichen General-Konferenzen der IAEA und der UNIDO mit jeweils bis zu 2500 Teilnehmern abgehalten werden können.
Funktionale Anforderung - um den Konferenzanforderungen der Vereinten Nationen gerecht zu werden und in den jeweiligen Raumbelegungen die Simultan-Übersetzung zu den 6 UN-Sprachen, jeweils mit Blick-Kontakt zu den Konferenzen sicherzustellen - war die umfangreiche Ausstattung der Konferenzsäle mit Konferenztechnik und Dolmetsch-Kabinen. Weiters beherbergt das Gebäude ein Pressezentrum, Büroräume sowie weitere Konferenz- und Besprechungsräumen. Um der Abwicklung dieser vielfältigen täglichen Nutzungen gerecht zu werden, wurde zur Gewährleistung der ebenso gewünschten Raumqualitäten während der Konferenzpausen, eine an drei Gebäudeseiten mehrgeschossig verglaste Foyer-Zone geschaffen.
Bauherr: IAKW - Internationales Amtssitz- und Konferenzzentrum Wien
Errichtungskosten : nt. € 51,00 Mio
Leistung:
PS - Projektsteuerung
(Projektleiter / als Mitarbeiter der Hans Lechner ZT GmbH)
Zubau an das 1964 errichtete Krankenhaus Rudolfstiftung / Klinik Landstraße des Wiener Gesundheitsverbunds.
Das 17-geschossigen Scheiben-Hochhauses wurde an der südseitigen Längs-Front mit einem über die gesamte Gebäudehöhe reichenden Zubau erweitert dessen oberer Abschluss eine Hubschrauber-Landeplattform bildet.
Der Zubau wurde für die Realisierung bei laufendem klinischem Betrieb konzipiert.
Begleitend zu den Baumaßnahmen waren weiters eine brandschutztechnische Ertüchtigung des angrenzenden Bestandsgebäudes umzusetzen.
Bauherr: Wiener Gesundheitsverbund
Errichtungskosten: nt. € 18,00 Mio
Leistung: GP-O - Generalplaner-Organisation für
DMAA - Delugan Meissel Associated Architects,
Begleitung des Generalplaner-Teams in der Planungs-Phase
bis zum Übergang in die Ausführungs-Phase
(Projektleiter / als Mitarbeiter der Hans Lechner ZT GmbH)
Ausgangspunkt des Projekts Teilneubau Kaiser Franz Josef Spital / Klinik Favoriten, 1100 Wien war eine von tlw. sehr kleinteiligen Bestandsbauten, - überwiegend aus der Entstehungsperiode des Krankenhauses -, geprägte Bebauungsstruktur des Krankenhaus-Areal. Hierin wurden schrittweise - bei laufendem klinischen Betrieb der übrigen Pavillons -, mehrere Teil-Bauprojekte umgesetzt.
Es waren dies:
- Umbau Energiezentrale
2009 - 2011 € 9,50 Mio
- Ergänzung der bestehenden Heiz- und Kältezentrale
um 4 Netzersatz-Aggregate je 1,6 MW, inkl. Mittelspannungs-Schaltanlagen
und Erweiterung der Bereichs-Transformatoren
- Erweiterung und Modernisierung der bestehenden Kältezentrale
auf eine Gesamt-Kälteleistung von 5,4 MW - Neubau Wirtschaftshof mit Zentralsterilisation und Apotheke
(inkl. Galenik und Zytostatika-Apotheke in Reinraumgruppen)
zur Versorgung des Kliniken Bereich Süd
2009 - 2012 € 57,00 Mio
- Zytostatika-Apotheke Reinraumgruppe Kat. B
- Galenik Reinraumgruppe Kat. D
- Unit Dose Reinraumgruppe Kat. E
- Analytisches Labor
- Zentral-Sterilisation zur Aufbereitung von Sterilgut
als einer von 3 Standorten des Wiener Gesundheitsverbunds - Neubau Interimsbauten in Modulbauweise
2012 € 16,00 Mio
- 4. Medizinische Abteilung mit Infektions-
und Tropenmedizin
- Aufnahmestation
- Neuro-Ambulanz - Neubau Mutter-Kind und OP-Zentrum
2012 - 2016 € 160,00 Mio
Zentralbau, umfassend
- Ambulanz-Ebene
- OP-Gruppe mit 9 OP's und Intensiv-Stationen
- Div. Bettenstationen unterschiedlicher Fachrichtungen
- Pädiatrische und Neuro-Pädiatrische Station
- Entbindung, Wöchnerinnenstation
- Neonatologie
mit insgesamt 276 Patientenbetten. - Neubau Medgas-Zentrale
2014 - 2015 € 3,80 Mio
zur Versorgung des Gesamt-Areals mit
medizinischen Gasen
- Direkterschließung des
Pathologisch-bakteriologischen Instituts - Erneuerung Außenanlagen
Bauherr: Wiener Gesundheitsverbund
Gesamt-Errichtungskosten nt. € 250,00 Mio
Leistung:
BK - Begleitende Kontrolle
(Projektleiter / bis 2014 als Mitarbeiter
der Hans Lechner ZT GmbH, danach
bis zum Projektabschluss 2018
als Ziviltechniker u. Subunternehmer)